Begriff | Definition |
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Galenik | beschäftigt sich mit dem Herstellen von Arzneimitteln, also mit den einzelnen Stoffen (Hilfsstoffe, Wirkstoffe), die in einem Arzneimittel vorhanden sind. In der Galenik stellt man sozusagen Arzneimittel her |
Ganzkörperplethysmographie | mit dieser Methode werden in einer geschlossenen Kabine bei normaler Ruheatmung die Atemwegswiderstände in der Ein- und Ausatmung gemessen. Sie sind in typischer Weise bei einer chronisch obstruktiven Bronchitis und beim Asthma bronchiale verändert |
Gastritis | Magenschleimhautentzündung |
Gastrooesophagealer Reflux | dabei fliesst Nahrungsbrei oder -flüssigkeit in die Speiseröhre zurück, anstatt in den Darm zu wandern. Der saure Mageninhalt brennt in der Speiseröhre |
Generika | als Generikum (Plural Generika) bezeichnet man ein Arzneimittel, dass eine wirkstoffgleiche Kopie eines bereits unter einem Markennamen auf dem Markt befindlichen Medikaments ist. Von diesem Originalpräparat kann sich das Generikum bezüglich enthaltenen Hilfsstoffen und Herstellungstechnologie unterscheiden |
Gerinnung | bedeutet Festwerden oder Stocken des Blutes. Die Blutgerinnung ist ein komplexer Vorgang, der wie eine Kettenreaktion abläuft. Etwa 30 verschiedene Faktoren sind daran beteiligt. Dazu gehören beispielsweise Thrombozyten, Fibrinogen, Kalzium oder Vitamin K |
Gesamtventilation | Verhalten des physiologischen Totraumes bei unterschiedlich hervorgerufenen Ventilationssteigerungen |
Gewebetypisierung | immunologisches Feststellen der Verträglichkeit von Geweben unterschiedlicher Organismen, das v. a. bei der Organtransplantation zur Ermittlung einer optimalen Spender-Empfänger-Kombination dient. Die Gewebetypisierung beruht auf einer Bestimmung der Gewebeantigene des HLA-Systems von Spender und Empfänger |
Gewebeverträglichkeit | Histokompatibilität, verträglichkeit zwischen Empfänger- und Spendergewebe bei einer Transplantation. Sie ist insbesondere von der Identität der Blutgruppen und der möglichst weit gehenden Übereinstimmung der Histokompatibilitätsantigene des HLA-Systems abhängig, die durch eine Gewebetypisierung vorab geklärt wird |
Giemen | ist das Zeichen einer bronchialen Obstruktion und tritt vor allem während der Exspiration auf. Man hört es über den betroffenen Lungenpartien als trockenes, pfeifendes Geräusch von melodischem, polyphonem Charakter. Beidseitiges Giemen ist typisch für obstruktive Lungenerkrankungen (COPD), einseitiges Giemen weist u.a. auf einen Fremdkörper in den Atemwegen hin (bei Fremdkörperaspiration) |
Globalinsuffizienz | eine sich chronisch entwickelnde Leistungsminderung beider Herzseiten, meist beginnend mit Linksherzinsuffizienz, wobei die so bedingte Lungenstauung eine zunehmende Leistungeinschränkung auch des rechten Herzens verursacht |
Glukokortikoide | sind natürliche Hormone, die in der Nebennierenrinde des Menschen produziert werden. Die wichtigsten Vertreter der Glukokortikoide sind Kortisol und Kortison. Diese wirken regulierend auf den Fett-, Kohlenhydrat-und Eiweissstoffwechsel |
GOLD | Global Initiative for Chronic Obstruktive Lung Disease von WHO und den National Institutes of Health(NH) gegründete Initiative mit dem Ziel, Aufmerksamkeit für und Kenntnisstand über COPD zu steigern |
Granulozyten | sind bestimmte weisse Blutkörperchen und machen 45 - 75 % aller Leukozyten aus. Granulozyten werden im Knochenmark gebildet und ins Blut abgegeben |
grippaler Infekt | Sammelbezeichnung für eine meist durch Viren verursachte fieberhafte Erkrankung der oberen Luftwege |
Grippe | (Influenza) ist eine Infektion der Atemwege durch so genannte Influenza-Viren. Sie schädigen die Schleimhaut der Atemwege und ermöglichen den Eintritt von viralen Giftstoffen (Toxine) oder bestimmten Bakterien in den Körper |
Grippeschutzimpfung | jährlich bei chronischen Herz-Kreislauf- und Lungenerkrankungen empfohlen |
Grundimmunisierung | umfasst die ersten Impfungen, die für den Aufbau eines stabilen Immunschutzes notwendig sind. Die Impfungen werden dabei in kurzem zeitlichem Abstand verabreicht |