Begriff | Definition |
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Wabenlunge | Zystenlunge; Ersatz normalen Lungengewebes durch dünn-wandige Hohlräume (einkammerige u. multiple Zysten); Urs.: kongenitale Anomalie, häufiger auch Folgezustand versch. interstitieller Lungenerkrankungen (vgl. Lungenfibrose, Lymphangioleiomyomatose). Sekundärinfektionen führen zu narbiger Schrumpfung des Lungengewebes mit Überlastung des re. Herzens u. den entspr. Folgezuständen (Cor* pulmonale). Einzelzysten ohne klin. Sympt. (oft röntg. Zufallsbefund). Diagn.: charakte |
Weaning | Als weaning wird die Phase der Entwöhnung eines beatmeten Patienten vom Beatmungsgerät bezeichnet, somit einer maschinellen Atemunterstützung, die zumeist im Rahmen der Intensivmedizin auf einer Intensivstation stattfindet |
Wetterfühligkeit | Meteoropathie; gesteigerte Reaktionsbereitschaft auf die Veränderung atmosphär. Einflüsse wie Luftdruck, Temp., Feuchtigkeit bzw. auf bes. Klimasituationen; Sympt.: Konzentrationsstörungen, Stimmungslabilität, allg. Unwohlsein, Müdigkeit, Schlafstörungen, Kopfschmerz, Angst; geschätzte Häufigkeit: bei ca. 30% der mitteleuropäischen Bevölkerung auftretend; bes. betroffen sind Personen mit Kreislaufstörungen |