Begriff | Definition |
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Laryngitis | Medizinischer Fachbegriff für Kehlkopfentzündung |
Lavage | Lungenspülun |
Lobus | Als Lobus wird in der Anatomie eine lappenartige Gewebeformation bezeichnet, die ein Segment eines Organs ist. |
Lungenabszess | Lungengewebeeinschmelzung mit Bildung von Höhlen mit eitrigem Inhalt |
Lungenadenomatose | Lungenbläschen-Karzinom = Alveolarzellkarzinom |
Lungenaspergillose | Aspergillus = Pilz der häufig die Lungen infiziert bei Abwehrschwäche |
Lungenatrophie | Schwund des Lungengewebes |
Lungenbiopsie | Gewebe-Entnahme zur Klärung von Lungenerkrankungen |
Lungenblähung | siehe Lungenemphysem |
Lungenbläschen | zuständig für den Gasaustausch durch Diffusion - sie sind untereinander durch Poren der Alveolarwand verbunden |
Lungenbluthochdruck | siehe pulmonale Hypertonie |
Lungenblutung | Hämoptoe = Aushusten grösserer Blutmengen >50 ml bei Tumor, Lungenkavene, Aspergillom Hämoptyse = Aushusten von blutigem Sputum <50 ml die aus Rachen, Bronchien oder Lunge stammen |
Lungendehnbarkeit | Mass für die volumenabhängige Dehnbarkeit der Lunge |
Lungenembolie | Verschluss der arteriellen Lungenstrombahn durch einschwemmen eines Thrombus meist aus Unter-Schenkel- bzw. Beckenvenen |
Lungenemphysem | Beim Lungenemphysem sind die kleinsten Bronchien und die Lungenbläschen dauerhaft erweitert (Überblähung), verbunden mit einer Zerstörung der Lungenstruktur. |
Lungenentzündung | Pneumonie = akute oder chronische Entzündung des Lungenparenchyms (Gewebe) Ursache: meist infektiös, seltener allergisch |
Lungenfell | Brustfell oder Pleura - die Pleura pulmonalis hüllt die Lungen ein |
Lungenfibrose | Bindegewebig-narbiger Umbau des Lungengerüsts meist als Endzustand chronisch-entzündlicher Lungenerkrankungen. (nähere Infos unter Daten/Definitionen) |
Lungenfistel | 1. Bronchusfistel |
Lungenfunktionsprüfung | Überprüfung der Mechanik und des Gasaustausches der Lunge in Ruhe und unter Belastung |
Lungenhili | Die Eintrittspforten der Lunge, zu denen die Pulmonal Arterien ziehen werden als Lungenhili bezeichnet |
Lungeninduration | Verhärtung des Lungengewebes in f. chron. Stauung bei Pneumonie |
Lungeninfarkt | durch Verschluss eines Lungenarterienasts (z.B. durch Embolie) sek. verhärteter, keilförmiger Lungenbezirk |
Lungeninfiltrat | Infiltration = meist örtlich begrenztes Eindringen von Flüssigkeiten oder Zellen. Bezeichnung für eine röntg. als Verdichtung erkennbare Veränderung von Lungengewebe |
Lungenkarzinom | meist gleichbedeutend mit Bronchialkarzinom |
Lungenkontusion | Lungenprellung - häufigste Begleiterscheinung bei stumpfen Brustkorbverletzungen mit Einblutung ins Lungengewebe |
Lungenkrebs | siehe Lungenkarzinom |
Lungenkreislauf | vom rechten Vorhof des Herzens fliesst das Blut durch die Trikuspidalklappe in die rechte Herzkammer, die es in die Pulmonalis-Arterie pumpt. In den Lungen- kapillaren erfolgt der Gasaustausch; das mit Sauerstoff angereicherte Blut fliesst dann zum linken Vorhof durch die Mitralklappe in die linke Herzkammer, die das Blut über die Aorta (Hauptschlagader) und ihre Verzweigungen pumpt |
Lungenlappen | Lobus - rechte Lunge = 3 Lungenlappen, linke Lunge = 2 Lungenlappen |
Lungenmykosen | siehe Lungenaspergillose |