Depressionen verringern Therapietreue von COPD-Patienten und verschlechtern ihre Prognose
Rund 40% der COPD-Patienten weisen eine erhöhte Depressivität auf, wobei Symptome einer Depression unabhängig vom Schweregrad der Lungenerkrankung auftreten – also in frühen Stadien ebenso häufig wie in fortgeschrittenen Stadien. Oft bleiben solche Depressionen unerkannt und damit auch unbehandelt, dabei können sie die Therapietreue (Compliance) von COPD-Patienten deutlich beeinträchtigen und damit den Krankheitsverlauf und ihre Prognose verschlechtern.