Wetterdienst warnt künftig vor Gefahren
Ab Juni wird der Deutsche Wetterdienst ältere und erkrankte Menschen sowie Städter gezielt über Hitzegefahren informieren. Auch Pflegeheime und Kliniken erhalten spezielle Informationen.https://goo.gl/mgMPUz
Ab Juni wird der Deutsche Wetterdienst ältere und erkrankte Menschen sowie Städter gezielt über Hitzegefahren informieren. Auch Pflegeheime und Kliniken erhalten spezielle Informationen.https://goo.gl/mgMPUz
Am Beispiel von Beatmungspatienten zeigt die Deutsche Gesellschaft für Pneumologie, dass bessere Medizin möglich ist. Und auch noch Kosten spart.Qualität und Wirtschaftlichkeit müssen kein Widerspruch sein. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin anlässlich ihres Kongresses in Stuttgart hin.
Die Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP) hat im Rahmen der Initiative «Klug entscheiden» Positiv- und Negativempfehlungen ausgesprochen. Demnach soll jedem Raucher eine Messung der Lungenfunktion angeboten werden, um frühe Stadien der chronisch-obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) zu erkennen. «Die wenigsten Ärzte ordnen einen Lungenfunktionstest an, solange ihre Patienten keine Beschwerden haben», sagte DGP-Präsident Professor Dr. Berthold Jany bei einer Pressekonferenz in Berlin. «Dabei nehmen die meisten Raucher die frühen Symptome einer Lungenerkrankung – wie etwa Raucherhusten – kaum wahr, weil sie sich schon daran gewöhnt haben.» Sobald Betroffene erste Beschwerden bemerken, seien viele Lungenerkrankungen schon weit fortgeschritten. Eine frühe Diagnose erhöhe die Chancen auf eine erfolgreiche Behandlung.
Nach dem GOLD-Report 2017 wird die Lungenfunktion getrennt von den anderen Kriterien betrachtet, um die Behandlung individualisieren zu können.Nach 6 Jahren bringt die Global Initiative for Chronic Obstructive Lung Disease (GOLD) eine runderneuerte Fassung ihres Reports heraus (1). Das Dokument, erstellt auf Grundlage der Analyse der aktuellen Literatur, soll nach dem Willen der Autoren weltweit als Grundlage für nationale Leitlinien zur Diagnose, Therapie und Prävention der chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) dienen
Die Medizinische Hochschule Hannover lädt am 8. April 2017 zum 3. Patientenseminar Lungenfibrose ein. Kooperationspartner sind das Deutsche Zentrum für Lungenforschung, im Besonderen das Forschungsnetzwerk BREATH, und der Lungeninformationsdienst. Verschiedene Experten sprechen zum Thema Lungenfibrose und stehen für Fragen und Gespräche zur Verfügung.
Ähnlich wie Berührung, Bewegung und Körperpositionierung im Raum wird auch das aktuelle Lungenvolumen über einen molekularen Sensor wahrgenommen: den sog. Piezo2-Ionenkanal.
Viele Menschen mit der chronischen Lungenerkrankung COPD leiden unter schweren Krankheitsschüben mit Husten und Atemnot. Eine ambulante Reha kann diese reduzieren.Das belegt zumindest eine Studie, die in DMW Deutsche Medizinische Wochenschrift erschien. Die COPD ist in Deutschland eine der häufigsten chronischen Erkrankungen. Betroffen sind meist aktive oder ehemalige Raucher. Sie erkranken zunächst an einer chronischen Bronchitis („Raucherhusten“). Im weiteren Verlauf kommt es aufgrund der geschädigten Lungenbläschen zu einer Überblähung des Atemorgans.