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Zuletzt angepasst am 18.04.2024

DXA Messung

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Begriff Definition
DXA Messung

Dual X-ray absorptiometry wurde für die Messung des Knochenmineralgehalts an verschiedenen Körperstellen entwickelt. Dabei wird die Absorption von Röntgenstrahlen zweier unterschiedlicher Wellenlängen analysiert. Dies erlaubt die Bestimmung der Körperzusammensetzung und des Mineralgehalts der
Knochen an verschiedenen Stellen des Skeletts. Am häufigsten wird die Wirbel-säule untersucht. Weitere Messpunkte sind aber auch Hüfte, Oberschenkelhals und Unterarm (Radius). Es können auch Ganzkörpermessungen durchgeführt werden. Mit der DXA-Messung wird ein sogenannter T-Score ermittelt, der die Knochendichte an der gemessenen Körperstelle im Vergleich zu den entsprechenden Normalwerten beschreibt. Die Interpretation der T-Scores gemäss der WHO finden Sie in der folgenden Darstellung. Mit einer Osteodensi-tometrie (Knochendichtemessung) mittels DXA-Messung kann der Knochen-mineralgehalt und damit die vorhandene Menge an Knochensubstanz gemessen werden. Dies ermöglicht eine Einschätzung der Bruchgefahr der Knochen bereits vor der ersten Fraktur. Die Untersuchungsmethode bedeutet keinen Eingriff und ist nicht schmerzhaft. Heute gilt die DXA-Messung als Standard