Palliativmedizin sollte nicht nur auf Tumorkranke beschränkt. Die Maßnahmen sind auch bei terminaler COPD angebracht.
Anders als Lungenkrebskranke erhalten Betroffene mit fortgeschrittener COPD eher selten eine palliativmedizinische Betreuung. Zwar gibt es bisher kaum entsprechende Empfehlungen in den Leitlinien, schreibt die australische Palliativmedizinerin Dr. Rebecca Strutt. Angesichts des Leidensdrucks bei Kranken und Angehörigen sollte bei sich abzeichnendem Endstadium oder bei sehr belastenden Atemproblemen aber stets an die angemessene Versorgung gedacht werden.
Patienten und Angehörige bitten selten um Hilfe
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