Bisherige Besucher: 6093232

Zuletzt angepasst am 12.12.2024

Deutschland Rangspitze bei der Entwicklung des extrakorporalen Lungenersatzes

Das Überleben von Patienten mit schwerem Lungenversagen, die zur Überbrückung der Wartezeit bis zu einer Lungentransplantation mit einer extrakorporalen Membranoxygenierung (extracorporal membrane oxygenation = ECMO) behandelt werden, ist deutlich verbessert im Vergleich zu Patienten, die invasiv beatmet werden. Darauf weisen die Lungenärzte der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP) hin anlässlich ihres Jahreskongresses, der vom 29.3. bis 1.4. in Nürnberg stattfand. Generell wird zunehmend anerkannt, dass die ECMO beim schweren – akuten wie chronischen - Lungenversagen als lebensrettende Maßnahme definitiv eine Option ist. Forscher aus Deutschland waren und sind an der Weiterentwicklung dieser neuen Technologie maßgeblich beteiligt und ermöglichen, dass dieses Verfahren immer einfacher anzuwenden ist.