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Zuletzt angepasst am 06.12.2024

Empfehlungen zu Cortison-Spray bei COPD bleiben unverändert

COPD-Patienten, die inhalative Corticosteroide erhalten, haben ein erhöhtes Risiko für Pneumonien. Das ist soweit bekannt. Der Pharmakovigilanzausschuss der EMA hat sich damit genauer befasst. Laut den Leitlinien der Global Initiative for Chronic Obstructive Lung Disease (GOLD) ist eine Dauermedikation mit inhalativen Corticosteroiden (ICS) nur bei Patienten mit mindestens schwerer chronisch obstruktiver Lungenerkrankung (COPD) oder bei hohem Exazerbations-Risiko (mindestens zwei Exazerbationen oder eine mit Hospitalisierung pro Jahr) empfehlenswert.