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Zuletzt angepasst am 16.04.2024

Neue Wege in der Transplantationsmedizin

Jena. Wie kaum ein anderer Bereich der modernen Medizin hat sich die Transplantationsmedizin in kurzer Zeit zu einem zentralen Bestandteil ärztlicher Heilkunst entwickelt. In nur wenigen Jahren - erst seit etwa 20 Jahren wird routinemäßig transplantiert - hat sich nicht nur die Erfolgsquote von Organverpflanzungen deutlich erhöht. Damit ist auch der Bedarf an den lebensrettenden Operationen dramatisch gestiegen. "Heute ist der Mangel an geeigneten Spenderorganen daher das zentrale Problem der Transplantationsmedizin", beschreibt PD Dr. Arno Kornberg, Chirurg am Universitätsklinikum Jena, die aktuelle Situation. "Unsere Hauptaufgabe ist es diesen Mangel durch eine verstärkte Werbung für die Organspende zu lindern und durch die Entwicklung neuer medizinischer Methoden und Ansätze Alternativen zu schaffen."