Denver/Hattingen - Die beste Vorhersage, wie schwer Patienten an der chronisch-obstruktiven Lungenkrankheit (COPD) erkrankt sind, ist ihre Gehgeschwindigkeit. Der "Sechs-Minuten-Gehtest", der in der Lungenmedizin weit verbreitet ist, verrät mehr über den Stand der als "Raucherlunge" bekannten Erkrankung als der Einsekundenkapazität (FEV1), bestätigen nun niederländische Forscher. Auf der Jahrestagung der US-Lungenmediziner http://www.thoracic.org in Denver berichten sie von Grenzwerten, die bei sechs Minuten schnellem Gehen hohe Aussagekraft besitzen.