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Zuletzt angepasst am 06.12.2024

Magnetresonanztomographie oder Kernspintomographie

MRT in der LungendiagnostikIn der Lungendiagnostik war die MRT aufgrund der vielen Hohlräume in der Lunge lange Zeit nur begrenzt einsetzbar. Seit einigen Jahren ist aber ein Verfahren etabliert, mit dem sich die Belüftung der Lunge im Kernspintomographen hervorragend darstellen lässt: Die Patienten inhalieren dazu vor der Untersuchung das unschädliche Edelgas Helium-3. Mit Hilfe dieses Kontrastmittels lassen sich die Größe der einzelnen Lufträume in den Lungen, die Verteilung der Atemluft während der Einatmung, der regionale Sauerstoffpartialdruck und die Effizienz der Sauerstoffaufnahme ins Blut messen