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Zuletzt angepasst am 13.04.2025

Neue Technologie könnte Lungenkrebs in der Atemluft erkennen

Eine aktuelle Studie zeigt, dass ein Sensor mithilfe extrem kleiner Partikel aus Indiumoxid eine vielversprechende Methode zur Früherkennung von Lungenkrebs bietet. Die sogenannten Nanoflocken können winzige Mengen des Biomarkers Isopren in der Atemluft nachweisen und so eine frühzeitige Diagnose ohne Eingriff in den Körper ermöglichen.

Isopren ist ein Gas, das in geringen Mengen in der Atemluft vorkommt und als Indikator für Lungenkrebs dient. Die Indiumoxid-Nanoflocken reagieren sehr empfindlich auf Isopren. Gleichzeitig unterscheiden die Nanoflocken selbst extrem niedrige Isopren-Konzentrationen zuverlässig von anderen in der Atemluft vorkommenden Substanzen. Auch bei hoher Luftfeuchtigkeit sind die Messungen präzise.