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Zuletzt angepasst am 26.03.2025

Beckenbodentraining kann COPD-Patienten mit Harninkontinenz helfen

Zur Behandlung der Harninkontinenz, aber auch zu ihrer Vorbeugung, ist ein gezieltes Beckenbodentraining geeignet. Drauf weist der BdP hin. Zwei Drittel der Patienten mit der chronisch-obstruktiven Lungenerkrankung COPD leiden unter unwillkürlichem Harnverlust (Harninkontinenz) bei körperlicher Belastung (sog. Belastungs- bzw. Stressinkontinenz). Vor allem beim Husten, der bei COPD-Patienten ja meist chronisch ist, aber auch beim Niesen und Lachen sowie z.B. beim Heben, Tragen, Treppensteigen kann es aufgrund des erhöhten Bauchinnendrucks durch die Belastung zu mehr oder weniger ausgeprägten Harnverlusten kommen.