Erste Anzeichen einer COPD bzw. Möglichkeiten der Diagnose von chronisch-obstruktiver Bronchitis und Lungenemphysem wird Prof. Dr. med. Kurt Rasche vom HELIOS Universitätsklinikum Wuppertal - Klinikum der Universität Witten/Herdecke in seinem Vortrag auf dem Symposium Lunge 2021 erläutern.
Bei der COPD stehen zwei Krankheitsbilder im Mittelpunkt, die entweder einzeln oder in Kombination (ca. 40%) auftreten können: die chronisch-obstruktive Bronchitis und das Lungenemphysem. Wirkliche Frühsymptome der COPD gibt es nicht. Treten die sog. „AHA“-Symptomen Auswurf (Sputum), Husten und Atemnot auf, liegt meistens schon eine nur bedingt rückgängig zu machende chronische Lungenerkrankung vor.
Der Wirkstoff Pirfenidon wird bereits zur Behandlung von idiopathischer Lungenfibrose (IPF) eingesetzt, denn er kann das Voranschreiten der Erkrankung verlangsamen. In einer Studie untersuchten Forschende des Deutschen Zentrums für Lungenforschung, ob Pirfenidon auch bei anderen fortschreitenden fibrotischen interstitiellen Lungenerkrankungen wirksam sein kann.
Je mehr Co-Morbiditäten ein Herzinsuffizienz-Patient aufweist, desto schlechter seine Prognose. Bei der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie gaben Mediziner Praxisratschläge, auf was bei Typ-2-Diabetikern und COPD-Patienten mit Herzinsuffizienz zu achten ist.
Ein Forschungsteam aus Marburg will Menschen mit COPD (chronisch obstruktiver Lungenerkrankung) besser bestimmten Gruppen zuordnen und ihnen so eine maßgeschneiderte personalisierte Behandlung ermöglichen. Dies soll mit Hilfe von Methoden gelingen, die sich auf maschinelles Lernen stützen.
Die britische Coronavirus-Variante B.1.1.7 verbreitet sich in der Bundesrepublik rasant. Nach Angaben des RKI beträgt der Anteil der Mutante mittlerweile fast 90 Prozent. Im Gegensatz dazu spielen die Südafrika- und die Manaus-Variante kaum eine Rolle in Deutschland.
Die zuerst in Großbritannien entdeckte, sehr ansteckende Corona-Variante B.1.1.7 hat einen Anteil von 88 Prozent in Deutschland erreicht. Das teilte das Robert Koch-Institut (RKI) mit Verweis auf Tests der vergangenen Woche mit. Ihr Anteil sei kontinuierlich gestiegen. Die Verbreitung der Variante sei besorgniserregend, weil sie "nach bisherigen Erkenntnissen deutlich ansteckender ist und vermutlich schwerere Krankheitsverläufe verursacht als andere Varianten." Es sei daher mit weiter steigenden Covid-Fällen in Kliniken zu rechnen.
Ein COPD-Patient bereut, dass er seine Erkrankung nicht ernst genommen hat. Denn wenn er bei der Diagnosestellung vor mehr als zehn Jahren mehr über diese Krankheit gewusst hätte, würde es ihm heute besser gehen – darüber ist er sich gewiss. Um andere Betroffene aufzuklären, hat er deshalb ein Buch über sein Leben mit dieser Krankheit geschrieben.
Selbst bei jüngeren, überwiegend gesunden Patientinnen und Patienten sind Atemwegssymptome und Einschränkungen der Lungenfunktion auch Monate nach überstandener Infektion mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 noch häufig. Das zeigt eine Studie von Forschenden des Deutschen Zentrums für Lungenforschung, die kürzlich im Fachmagazin European Respiratory Journal veröffentlicht wurde.
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